Aktivurlaub auf Sardinien: Tipps & Top-Spots
In diesem Reiseguide erhältst du wertvolle Tipps und die Top-Spots für einen Aktivurlaub auf Sardinien. Von anspruchsvollen Wanderungen über spektakuläre Kletterrouten bis zu den Wassersport-Highlights – erlebe die wilde Schönheit der Insel.
Aktiv auf Sardinien
Für viele ist Sardinien der Inbegriff von weißen Traumstränden, türkisfarbenem Wasser und idyllischen Buchten. Doch die zweitgrößte Mittelmeerinsel hat weit mehr zu bieten als nur karibische Küstenlandschaften. Sie ist eine Insel der Kontraste, wo sich wilde, unberührte Natur mit historischen Pfaden und spektakulären Berglandschaften vereinen. Abenteuerfans, die fernab vom Trubel in die Ursprünglichkeit der Natur eintauchen möchten, finden das ultimative Reiseziel für einen Aktivurlaub auf Sardinien.
Ob in den luftigen Höhen steil aufragender Klippen oder in den geheimnisvollen Tiefen der Bergschluchten – hier beginnt das Abenteuer. Von Wanderungen längs der rauen Küsten über herausfordernde Mountainbike-Touren und Kletterrouten bis hin zu adrenalingeladene Wassersportarten offenbart die Insel eine Fülle von Outdoor-Aktivitäten. Erfahre nun, warum die italienische Insel ein Spielplatz für all jene ist, die das Außergewöhnliche suchen. Außerdem bekommst Tipps zu den Top-Spots.
Videos: Aktivitäten auf Sardinien
Videos von Aktivitäten auf Sardinien.
Video: Wandern Sardinien
Der schönste Küstenweg Sardiniens in einem Video.
Video: Mountainbiken
In diesem Video entdeckst du ein paar Mountainbik-Trails.
Video: Klettern
Eine Doku über das Küsten-Trekking auf Sardinien.
Video: Wassersport
Eindruck vom Kitesurfen in Porto Pollo auf Sardinien.
Video: Tauchen
Dieses Video zeigt eine Doku über das Tauchen auf Sardinien.
Video: Segeln
In diesem Video gibt es Revierinformationen zum Segeln.
Video: Reiten
Eindrücke vom Reiten auf Sardinien in einem Video.
Video: Paragliding
Video vom Paragliding auf Sardinien.
Inhalt
- Aktiv auf Sardinien
- Videos: Aktivitäten auf Sardinien
- Beste Reisezeit für einen Sardinen-Aktivurlaub
- Wandern
- Mountainbiken
- Klettern
- Wassersport
- Tauchen
- Segeln
- Reiten
- Paragliding
- Golfen
- Karte: Die besten Spots für Aktivurlaub auf Sardinien
- Aktivurlaub auf Sardinien: Häufige Fragen
- Aktiv im Urlaub auf Sardinien
- Verwandte Themen
- Beliebte Reisezeile in Italien
Beste Reisezeit für einen Sardinen-Aktivurlaub
Die beste Zeit für einen Aktivurlaub auf Sardinien sind der Frühling (April bis Juni) als auch der Herbst (September bis Oktober). In diesen Monaten liegen die Temperaturen zwischen angenehmen 15 und 25 Grad Celsius, das perfekte Wetter also zum Wandern, Klettern oder Mountainbiken. Der Frühling präsentiert sich zudem in einer blühende Landschaft, während der Herbst optimalen Bedingungen für Wassersport bringt, weil das Meer noch angenehm warm ist.
Im Sommer (Juli bis August) hingegen sind die Temperaturen meist über 35 Grad, was für intensive Aktivitäten zu heiß sein könnte, auch trocknet die Landschaft zunehmend aus. Im Winter (Dezember bis Februar) jedoch liegen die Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius dazu ist es regnerischer. Aber mit der richtigen Ausrüstung sind in diesen Monaten Trekking- und Schneewanderungen im Gennargentu-Gebirge möglich.
Beste Reisezeit für einen Aktivurlaub auf Sardinien
Interessante Tipps für die Reisezeit:
- Frühling (April bis Juni) | 15–25°C: Die beste Zeit für Outdoor-Aktivitäten wie Klettern, Wandern und Mountainbiken. Die Insel blüht auf bei angenehme Temperaturen. Perfekt, um die Natur in ihrer vollen Pracht zu erleben.
- Sommer (Juli bis August) | 30–40°C: Sehr heiß dazu trocken, oft zu extrem für intensiven Sport. Die Landschaft wird steppenartig, dazu hohe Waldbrandgefahr. Aktivitäten sollten auf die kühleren Abend- oder Nachtstunden verlegt werden.
- Herbst (September bis Oktober) | 20–25°C: Ähnlich dem Frühling, aber mit weniger üppiger Vegetation. Das Meer ist noch warm für Wassersport sowie Wanderungen entlang der Küste. Es können Herbststürme auftreten.
- Winter (Dezember bis Februar) | 10–15°C: Regnerisch, kühl, allerdings immer noch geeignet für gut ausgerüstete Aktivurlauber. Ideal für Trekking oder Schneewanderungen im Gennargentu-Gebirge.
Wandern
Sardinien begeistert Wanderfreunde mit abwechslungsreichen Küstenpfaden und beeindruckenden Gebirgslandschaften. Eine der größten Herausforderungen ist dabei die Selvaggio Blu an der Ostküste. Ein anspruchsvoller 40 km langer Trek führt entlang schroffer Klippen – eher für erfahrene Wanderer geeignet. Ebenfalls fordernd ist die Wanderung durch die Gola Su Gorropu, Europas tiefste Schlucht, deren steile Wände auch Kletterer anlocken.
Für leichte Wanderungen eignet sich hingegen die Küstenroute zur Cala Luna, die sich an den Klippen vorbei zu einem wunderschönen Strand samt bezaubernden Höhlen schlängelt. Eine andere leichte Wandertour verläuft von Buggerru zur Cala Domestica und streift die Relikte der alten Eisenbahnlinie.
Im Süden lockt dagegen der Monte Arcuentu, eine 5 km lange Tour durch vulkanisches Gelände samt Ausblicken auf die Costa Verde dazu historische Klosterruinen. Wer es ruhiger mag, genießt familienfreundliche Wanderrouten, etwa im Naturpark Sette Fratelli, wo man bei erholsamen Spaziergängen die malerischer Umgebung erkunden kann.
Sardinien ist das ganze Jahr über ein Eldorado für Wanderfans, doch die beste Reisezeit zum Wandern ist vor allem im Frühling oder Herbst, wegen der angenehmen Temperaturen.
10 Top-Wanderrouten auf Sardinien
Tipps für die besten Wanderrouten:
Selvaggio Blu Trek
Der Selvaggio Blu gilt als einer der anspruchsvollsten Küstentreks Europas. Auf der 40 km langen Strecke entlang der Küste von Baunei überquerst du steile Felsklippen und schmale Pfade. Einige Abschnitte erfordern Seilklettern. Es gibt nur wenige markierte Routen. Wichtig: Ohne Guide ist die Orientierung schwierig. Verpflegung mitnehmen.
Gola Su Gorropu
Die Wanderung zur Gola Su Gorropu, Europas tiefster Schlucht, führt über eine 14 km lange Route durch Wälder und alte Flussbetten. Die steilen, 400 m hohen Kalksteinwände der Schlucht bieten eine imposante Kulisse. Sie sind zudem ein beliebtes Ziel für Kletterer. Tipp: Achte darauf, festes Schuhwerk zu tragen, da der Weg teils über loses Geröll führt.
Cala Goloritzé
Eine 7 km lange Wanderroute beginnt in der Nähe von Baunei und führt dich hinunter (500 m Höhenunterschied) zu einem der schönsten Strände Sardiniens, Cala Goloritzé. Der Abstieg ist steil, teilweise steinig. Doch die Anstrengung wird durch eine Bucht belohnt, die nur zu Fuß oder per Boot erreichbar ist. Tipp: Nimm ausreichend Wasser mitnehmen.
Monte Limbara
Das Gebirgsmassiv Monte Limbara offenbart viele Wanderrouten. Der höchste Punkt, Punta Balistreri (1362 m), ermöglicht bei klarer Sicht einen Blick bis nach Korsika. Die Wege führen durch Pinienwälder vorbei an Granitfelsen. Vielleicht entdeckst du Mufflons oder Steinadler. Die Region wird auch für Klettern und Mountainbiken geschätzt.
Buggerru – Cala Domestica
Eine relativ einfache 5 km lange Tour beginnt im ehemaligen Bergbaustädtchen Buggerru und folgt einem Teil der alten Eisenbahnlinie. Der Weg ist gut markiert und führt an der Küste entlang zur Cala Domestica, wo du nach der Strecke im klaren Wasser schwimmen kannst. Tipp: Wenig Schatten, daher eher am Morgen oder späten Nachmittag.
Gennargentu Gebirge
Die Wanderwege im Gennargentu führen durch Sardiniens höchste Berge, wie den Punta La Marmora (1834 m). Bei guter Wetterlage reicht der Blick vom Landesinneren bis zur Küste. Die Wege sind teils steil und schmal. Alte Mulatterias, früher Transportwege, werden heute als Wanderpfade genutzt. Im Winter liegt auf den Gipfeln sogar Schnee.
Tiscali-Höhle
Auf dieser Wandertour (ca. 10 km) steigst du in ein Dolinental ab. In Dorgali liegen die Überreste eines Nuraghendorfes. Der Weg zur Tiscali-Höhle ist mittelschwer. Das letzte Stück führt steil hinunter in die Höhle. Tipp: Festes Schuhwerk und Wanderstöcke sind wegen des unebenen Terrains nützlich. Im Frühling oder Herbst am besten.
Cala Luna
Eine 11 km lange Küstenwanderung startet in Cala Fuili und verläuft entlang der Klippen zur Bucht Cala Luna. Der Weg ist nicht schwierig, aber steinig, daher sind Wanderschuhe ratsam. Tipp: Nehme Wasser mit, da es unterwegs keine Versorgung gibt. Am Ende lädt der Strand Cala Luna zum Schwimmen ein, und es gibt eine kleine Bar.
Punta Cannone
Der Wanderweg auf den 558 m hohen Punta Cannone ist zwar nur 10 km lang, aber aufgrund des Höhenunterschieds von über 1100 m recht anspruchsvoll. Vom Gipfel schaust du auf die Küste, das Meer und an klaren Tagen sogar bis nach Korsika. Der Aufstieg erfordert gute Kondition und Wanderschuhe, da der Weg steil zudem rutschig ist.
Monte Arcuentu
Der 5 km lange Pfad durchzieht das vulkanische Massiv des Monte Arcuentu samt markanten Felsen. Die mittelschwere Wanderung bietet Ausblicke auf die Costa Verde sowie das Gennargentu-Massiv. Unterwegs durchquerst du Steineichenwälder und siehst vielleicht Hirsche oder Wildschweine. Am Gipfel (785 m) stehen Ruinen eines alten Klosters.
Mountainbiken
Neben verborgenen Wanderpfaden erweist sich Sardinien auch als hervorragendes Ziel für Mountainbiken. Die Insel überzeugt durch eine abwechslungsreiche Topografie, die von schroffen Gebirgen bis hin zu romantischen Küstenregionen reicht. Speziell im Frühling oder Herbst laden zahlreiche Strecken zu spannenden Touren ein. Ein Highlight ist auch hier die Abfahrt durch die Gorropu-Schlucht, gelegen im Supramonte-Gebirge, dem zweithöchsten Gebirge Sardiniens. Sie vereint dabei technische Herausforderungen und grandiose Ausblicke.
Ebenso reizvoll ist der Singletrail zur Cala Sisine, der durch abwechslungsreiche Landschaften führt und unglaubliche Meerblicke offenbart. Im Westen Sardiniens ziehen die verfallenen Bergwerksregionen des Iglesiente-Gebirges aufgrund abenteuerlicher Trails durch verlassene Geisterdörfer und entlang alter Minen magisch an – noch ein Geheimtipp. Auch der Parco di Porto Conte bei Alghero oder die Gegend um Capo Caccia halten anspruchsvolle Pfade für Mountainbiker bereit, die auf der Suche nach der nächsten Challenge sind. Sardinien ist somit ein forderndes Terrain, das speziell für erfahrene Mountainbiker immer wieder neue sportliche Abenteuer bereithält.
Die 6 besten Mountainbike-Trails auf Sardinien
Tipps für Mountainbike-Trails auf Sardinien.
- Cala Sisine (Ostküste, Gennargentu-Gebirge): Diese Tour (etwa 50 km) startet auf der Golgo-Hochebene und führt zur Bucht Cala Sisine bei Höhenunterschiede von 900-1400 m. Die technisch anspruchsvolle Strecke, geprägt von felsigen Abfahrten in steilem Gelände, bietet großartige Küstenblicke.
- Gorropu-Schlucht (Ostküste, Supramonte-Gebirge): Die Route zur Gorropu-Schlucht ist technisch und körperlich herausfordernd. Auf rund 56 km zieht sie sich durch steile, felsige Passagen und eröffnet spektakuläre Ausblicke auf die Schlucht und den Flumineddu-Fluss. Highlight: Eine Abkühlung im Fluss.
- Bergbaugebiet von Buggerru (Westküste, Iglesiente-Gebirge): Diese Mountainbike-Tour durchquert das alte Bergbaugebiet von Buggerru und zeigt Relikte wie verlassene Minen dazu Geisterdörfer. Der Trail ist über 42 km lang bei einem Anstieg von rund 882 m. Eine schöne Küstenstrecke samt technischer Passagen.
- Parco di Porto Conte (Nordwesten bei Alghero): Im Parco di Porto Conte verlaufen auf einer Gesamtlänge von ca. 24 km mit einer maximalen Höhe von 355 Metern einige Mountainbike-Trails. Beliebt sind die Trails „Timidone Lunga“ und „Into the Wild“. Beide eher für erfahrene Biker, da technisch anspruchsvoll.
- Capo Caccia (Nordwesten): Die Mountainbike-Tour am Capo Caccia umfasst 99 km bei jeweils 650 Metern Anstieg und Abstieg. Sie verläuft überwiegend auf befestigten Straßen und bietet technische Herausforderungen sowie tolle Küstenausblicke. Ein Highlight ist die nahegelegene Neptungrotte, eine berühmte Tropfsteinhöhle.
- Monte Arcosu (Südwesten bei Cagliari): Die rund 18 km langen Mountainbike-Strecken im Naturpark Monte Arcosu führen durch dichte Steineichenwälder samt Blick auf den Berg Gutturu Mannu. Die Touren sind perfket für Einsteiger. Vielleicht siehst du auf deiner Tour sogar Wildtiere wie Hirsche oder Wildschweine.
Klettern
Mit über 7.000 Routen gehört Sardinien zu den Top-Reisezielen für Klettern und Aktivurlaub. Die Insel besticht durch eine große Auswahl an Felsformationen, die sowohl Anfänger als auch Profis herausfordern. Vorzugsweise im Osten, bei den Kalksteinwänden von Cala Gonone, erwarten Kletterer Routen in allen Schwierigkeitsgraden bei grandiosen Meerblicken. Im Norden, am Capo Testa, finden sich gute Voraussetzungen für das traditionelle Klettern („Trad-Klettern“), wo Kletterer ihre eigenen Sicherungen setzen.
Hingegen lockt im zentralen Osten, im Supramonte-Gebirge, die Gorropu-Schlucht mit einigen der steilsten und technisch anspruchsvollsten Wände Europas. Sie verlangen selbst erfahrenen Kletterern einiges ab. Auch im Nordwesten, rund um Capo Caccia bei Alghero, und im Osten, nahe Baunei, eröffnen Routen unvergessliche Panoramen. Nach einer anstrengenden Kletterpartie laden traumhafte Strände wie die Cala Goloritzé im Osten oder die Spiaggia di Piscinas im Südwesten zum Entspannen ein, sodass ein Aktivurlaub auf Sardinien perfekt abgerundet wird.
10 Top Klettergebiete auf Sardinien
Tipps für die besten Kletter-Spots auf Sardinien.
Cala Gonone (Ostküste, Supramonte-Gebirge)
Cala Gonone ist Sardiniens Top-Kletterzentrum. Hier gibt es über 900 Routen, von sportlich-technisch bis zu langen Mehrseillängen. Steile Überhänge, schöne Meerblicke dazu Kalksteinwände. Erfahrene Kletterer esten die Routen an der „Millennium Cave“ oder „S’atta Ruja“.
Gorropu-Schlucht (Ostküste, Supramonte-Gebirge)
Die Gorropu-Schlucht zählt zu den tiefsten Schluchten Europas. Sie bietet anspruchsvolle Kletterrouten, die selbst erfahrenen Kletterern einiges abverlangen. Die Route „Hotel Supramonte“ (8b) ist dabei eine der schwersten Mehrseillängenrouten der Insel.
Capo Caccia (Nordwesten)
Casarotto, ein kleiner Klettergarten bei Capo Caccia, liefert ca. 40 Routen im Schwierigkeitsbereich von 5a bis 8a. Die Wand liegt direkt am Meer, jedoch können die Haken durch das salzhaltige Klima beeinträchtigt sein. Die Nähe zur Neptungrotte und Alghero macht diesen Ort besonders attraktiv.
Domusnovas (Südwesten)
Domusnovas ist das größte Klettergebiet im Süden Sardiniens. Über 600 Routen, führen durch Kalksteinwände und Höhlen, darunter die Grotte di San Giovanni. Hier gibt es für Kletterer aller Niveaus passende Routen, von leichten Platten bis hin zu schwierigen Überhängen.
Punta Giradili (Baunei, Ostküste)
Punta Giradili bietet einige der längsten Mehrseillängenrouten der Insel. Die Route „Boreas“ (7c+) ist berühmt für ihre Herausforderung als auch den grandiosen Ausblick auf das Meer. Der Zugang kann sowohl von oben als auch von unten erfolgen.
Pedra Longa (Ostküste, Baunei)
Die beeindruckende Felsnadel, Pedra Longa, ragt direkt aus dem Meer empor und zeichnet sich durch anspruchsvolle Kletterrouten darunter „Marco“ (7a) aus. Eine Kombination aus faszinierenden Meerblicken und steilen Kletterwänden macht diesen Spot besonders reizvoll für erfahrene Kletterer.
Ulassai (Ogliastra, Ostküste)
In Ulassai, auch bekannt als „The Canyon“, erwarten dich über 120 Kletterrouten an steilen Kalksteinwänden. Besonders im Sommer, wenn es anderswo zu heiß ist, bieten die schattigen Wände von Ulassai eine angenehme Alternative und eine erfrischende Kletterumgebung.
Isili (Zentralsardinien)
Isili ist ein Top-Ziel für Kletterer wegen der imposanten Überhänge. Über 260 Routen sind für alle Schwierigkeitsgrade geeignet. Besonders anspruchsvolle Routen wie „Urania“ (5.14b) ziehen fortgeschrittene Kletterer an. Das Gebiet umfasst 13 Sektoren, darunter Cervo Spaziale und Urania.
Capo Testa (Nordosten)
Ein beliebtes Ziel für Trad-Kletterer ist Capo Testa, wegen der tafonierten Granitwände. Hier gibt es zahlreiche Spalten oder Risse, die das Platzieren von Friends und Keilen ideal machen. Herausfordernde Kletterbedingungen direkt am Meer. Die meisten Klettergebiete sind leicht zugänglich und nahe des Leuchtturms.
Masua (Südwesten)
In Masua im Südwesten Sardiniens locken die schwierigen Mehrseillängen-Routen „Le Grand Mammuth“ (5c, 150 m) oder „Pulp Fiction“ (6b+, 120 m). Die Kalksteinwände direkt am Meer sowie die Nähe zur Felsformation Pan di Zucchero machen es perfekt für erfahrene Kletterer.
Wassersport
Wer an Aktivurlaub auf Sardinien denkt, dem kommen nicht nur Wandern, Radfahren oder Klettern in den Sinn, sondern auch Wassersport. Denn Wasserratten kommen auf dieser Insel voll auf ihre Kosten. Porto Pollo im Norden sowie Chia im Süden sind beliebte Spots für Kitesurfen als auch Windsurfen, da der Mistral-Wind für beste Konditionen sorgt. Im Westen hingegen warten in La Marinedda oder Isola Rossa vor allem im Winter hervorragende Wellen zum Surfen. San Teodoro und La Cinta im Nordosten sind abwechslungsreiche Kitesurf-Spots für alle Erfahrungsstufen.
Dagegen ermöglichen in Valledoria Surfschulen und Kanuzentren den Einstieg in diverse Wassersportarten, während der Fluss Coghinas sich bestens für entspannte Kajaktouren eignet. Die Unterwasserwelt vor Castelsardo fasziniert beim Tauchen oder Schnorcheln durch karibisch ähnliche Riffe, doch dazu gleich mehr. Dabei ist die beste Reisezeit für Wassersportaktivitäten im Frühling und Herbst, wenn auf der Insel optimale Wind- und Wetterverhältnisse herrschen. Ob Adrenalin pur beim Kitesurfen oder ruhige Kajaktouren – Sardinien ist das Reiseziel in Italien für alle, die das Meer lieben.
10 Top Wassersport-Spots auf Sardinien
Tipps für die besten Wassersport Spots auf Sardinien.
- Porto Pollo (Nordwesten): Dieser beliebte Spot bietet zwei Buchten, eine für Flachwasser und eine für Wellen. Die windigen Bedingungen machen ihn zu einem der besten Orte für Windsurfen und Kitesurfen. Im Sommer sorgt der der Mistral-Wind für konstante Bedingungen. Tipp: Miete deine Ausrüstung im MB Pro Center. Im Frühjahr und Herbst nicht so voll.
- Punta Trettu (Südwesten): Einer der besten Kitesurf-Spots Europas. Flaches und seichtes Wasser, ideale Windverhältnisse für Kiter aller Erfahrungsstufen, besonders mit Mistral- und Scirocco-Winden. Fortgeschrittene genießen lange Wakestyle-Sessions. Tipp: Perfekter Spot für einen entspannten Einstieg in das Kitesurfen.
- Chia (Süden): Chia ist berühmt für lange Strände und perfekten Scirocco-Winde. Windsurfen und Kitesurfen sind hier äußerst populär. Gerade in der Nebensaison ist es hier angenehm ruhig, während der Sommer mehr Wind und Besucher bringt. Tipp: Su Giudeu Beach ist ein Hotspot für Wassersport. Frühes Ankommen lohnt sich, um den Massen zu entgehen.
- Capo Mannu (Westen): Ein Surf-Paradies dank der besten Reefbreaks auf Sardinien. Vor allem für erfahrene Surfer und Kitesurfer geeignet. Die Kombination aus starkem Wind und das offenen Meer bietet die perfekte Kulisse für Adrenalinschübe. Tipp: Nur für erfahrene Surfer geeignet – der felsige Untergrund erfordert schnelle Reflexe.
- Villasimius (Südosten): Neben Traumstränden auch ein bekannter Spot für Kitesurfen und Windsurfen, besonders in der Nebensaison. Porto Giunco stellt lange Sandstrände und Beachbreaks, die sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Sportlern gefallen. Tipp: Vermeide die Sommermonate, wenn der Strand überfüllt ist.
- La Cinta (Nordosten): Der breite, flache Strand in San Teodoro wird bei Kitesurfen geschätzt aufgrund separater Bereichen für Anfänger und Profis. Die Winde wechseln je nach Tageszeit, was diesen Spot ideal für verschiedene Erfahrungsstufen macht. Tipp: Am besten morgens kommen, um von den konstanten Windbedingungen zu profitieren.
- Porto Botte (Südwesten): Eine riesige Bucht, die gleichmäßige Winde und flaches Wasser präsentiert, optimal für lange Kitesurf-Sessions. Dieser Spot ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene attraktiv. Tipp: Frühling und Herbst sind die besten Zeiten.
- La Pelosa (Stintino, Nordwesten): Einer der malerischsten Strände Sardiniens. Auch begehrt zum Wellenreiten bei Nordostwind oder Stand-Up-Paddling. Die türkisfarbenen Gewässer und der feine Sand machen den Strand zu einem Juwel. Tipp: Früh am Morgen hingehen, bevor die Menschenmassen ankommen.
- Cala Gonone (Osten): Neben Klettern und Wandern offenbart Cala Gonone flache Lagunen zum Kitesurfen oder Windsurfen. Die Umgebung ist gesäumt von Bars und Restaurants, die für eine Pause nach dem Sport einladen. Tipp: Nach einer Session in einer der Strandbars entspannen und den Sonnenuntergang genießen.
- Golfo Aranci (Nordosten): Ideal für Kajaktouren und Schnorcheln. Dieser Spot ist für Bootstouren samt Delfinbeobachtung beliebt, bei denen man aucg die Insel Figarolo erkunden kann. Tipp: Buche eine geführte Tour, um die Delfine hautnah zu erleben und die besten Spots für Schnorcheln zu entdecken.
Tauchen
Muränen, Barrakudas, Steinfische, Tintenfische und Hummer sind nur einige Meeresbewohner, die im türkisblauem Wasser auf Sardinien zu entdecken sind. Die Tauchspots rund um Bosa oder Alghero (Nordwesten) sowie im Golfo Aranci oder im Naturschutzgebiet La Maddalena (Nordosten) gelten als Hotspots für jedes Erfahrungsniveau. Anfänger finden beste Konditionen bei Landtauchgängen, während erfahrene Taucher sich in anspruchsvolleren Gebieten im Süden austoben können. Denn die Capo Carbonara lockt mit Granitlandschaften und farbenfrohen Fischen.
Demgegenüber beeindruckt die Meeresbucht am Golf von Orosei an der Ostküste durch die Bue Marino Höhlen und das Wrack der Nasello. Abschließend gelten die Inseln San Pietro und Sant’Antioco (Südwesten) als wahre Geheimtipps, wegen der wilden Unterwasserwelt. Die beste Zeit zum Tauchen auf Sardinien ist von Mai bis Oktober. Bei den vielen Tauchbasen auf der Insel gibt es Kurse plus Ausrüstungsverleih, sodass jeder – vom Anfänger bis zum Profi – die besten Tauchspots Sardiniens erkunden kann.
Beliebte Tauchspots auf Sardinien
Tipps für die besten Tauchspots auf Sardinien.
- Capo Testa (Norden): Klares Wasser und vielfältige Meeresfauna, für alle Kompetenzstufen.
- La Maddalena (Nordosten): Kristallklare Gewässer, farbenfrohe Korallenriffe, bunte Unterwasserlandschaft.
- Golfo Aranci (Nordosten): Kalksteinfelsen, Grotten, Wrack der KT-12.
- Alghero (Nordwesten): Spektakuläre Höhlen und Wracks, vor allem im Capo Caccia.
- Bosa (Nordwesten): Ruhige Tauchspots mit reicher Unterwasserfauna, perfekt für Anfänger.
- Golf von Orosei (Ostküste): Bue Marino-Höhlen, Wrack der Nasello, beeindruckende Felsspalten.
- Capo Carbonara (Süden): Granitlandschaften, reicher Fischbestand, eher für erfahrene Taucher.
- San Pietro und Sant’Antioco (Südwesten): Ursprüngliche Unterwasserlandschaften, Geheimtipp.
Segeln
Das Mittelmeer zeigt sich von seiner schönsten Seite, wenn man es vom Deck eines Segelbootes aus erkundet – und Sardinien ist dabei ein echtes Highlight. Die Costa Smeralda (Nordosten) besticht durch smaragdgrünes Wasser und romantische Buchten. Porto Cervo zieht zwar die Luxusjachten an, doch in der Nähe findest du auch ruhigere Ecken wie die Cala di Volpe. Ein wenig weiter nördlich wartet der La-Maddalena-Archipel, eine Inselgruppe aus über 70 Inseln, zum Inselhopping. Diese Region begeistert aufgrund glasklarem Wasser. Wer die Straße von Bonifacio überquert, erreicht die Stadt Bonifacio auf Korsika, die hoch auf weißen Klippen thront und einen der schönsten Naturhäfen des Mittelmeers offenbart.
Ruhige Ankerplätze, abgelegenen Buchten zudem charmante Küstenorte findest du hingegen im Süden Sardiniens an der Capo Carbonara oder am Golfo di Arzachena (Nordosten). Aufgrund der Winde ist die beste Zeit für Segeltörns auf Sardinien zwischen Mai und September. Dabei liegen die meisten Charterbasen in Olbia. Dort gibt es eine breite Palette an Yachten als auch Katamaranen, optimal für Bareboat-Charter, Crewed-Charter oder Flottillen-Segeln.
Die besten Segelreviere Sardiniens
Tipps für die besten Segelreviere Sardiniens:
- Costa Smeralda (Nordosten): Berühmt für smaragdgrünes Wasser plus mondäne Orte wie Porto Cervo. Optimal für luxuriöse Segeltörns, aber auch ruhigere Buchten wie Cala di Volpe bieten Entspannung.
- La Maddalena Archipel (Nordosten): Ein Paradies aus über 70 Inseln, perfekt für Inselhopping. Glasklares Wasser und geschützte Ankerplätze machen es zu einem Highlight.
- Straße von Bonifacio (Nord): Die Passage zwischen Sardinien und Korsika führt zu Bonifacio, einem Hafen, der von weißen Klippen umrahmt wird.
- Golfo di Arzachena (Nordosten): Ein ruhigeres Revier mit Ankerplätzen plus Buchten, eher für entspannte Törns.
- Capo Testa (Nordwesten): Granitfelsen und versteckte Buchten bieten ein schönes Segelerlebnis in einer einzigartigen Umgebung.
- Capo Carbonara (Südosten): Ruhige Gewässer mit schönen Ankerplätzen. Perfekt für Segler, die die abgelegenen Buchten außerdem charmanten Küstenorte genießen möchten.
- Golfo di Orosei (Ostküste): Ein beeindruckendes Segelrevier samt steilen Klippen und kristallklarem Wasser.
- San Pietro und Sant’Antioco (Südwesten): Diese Inseln bieten abgelegene Buchten und intakte Unterwasserlandschaften, optimal für ruhige Segeltörns.
Reiten
Reiten auf Sardinien ist eine wunderbare Möglichkeit, die facettenreiche Insel zu erkunden. Kilometerlange Sandstrände laden zu romantischen Strandausritten. In den dichten Wäldern der Macchia erlebst du hingegen Sardiniens Natur intensiv. Besuche unbedingt die Giara di Gesturi, Heimat der seltenen Wildpferde „Cavallini della Giara,“ einer Pferderasse, die nur auf Sardinien vorkommt. Die Insel hat eine tiefe Verbindung zur Pferdezucht und wird für traditionelle Reitfeste wie die S’Ardia di Sedilo, bei denen die Sarden ihre Reitkünste zeigen, geschätzt.
Viele Reiterhöfe, oft an Agriturismi (Bauernhöfen) oder Hotels angeschlossen, bieten eine breite Palette von Aktivitäten an. Darunter Reitstunden, geführte Ausritte und mehrtägige Touren durch die wildromantische Umgebung. Diese Reittouren eignen sich sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Sardinien ist übrigens eine der letzten Regionen Europas, in der Wildpferde noch in Freiheit leben, was einen Reiturlaub auf der Insel zu einem echten Abenteuer macht.
Sardiniens beste Reiterhöfe & Reitschulen
Das sind die besten Reitschulen auf Sardinien:
- Die Reitschule Maneggio Sulcis in Südsardinien bietet herausragende Reittouren durch malerische Landschaften. Gäste loben die gut gepflegten, temperamentvollen Pferde und die herzliche Betreuung. Die Ausritte sind abwechslungsreich, gut organisiert, und die Verpflegung ist erstklassig. Eine Empfehlung für ein eindrucksvolle Reiterlebnis.
- Bei Horse Riding Sardinia – Meurreddus a Cuaddu gibt es Reitausflüge und tolle Touren, die von Wald bis Meer reichen. Gäste schätzen die freundliche Atmosphäre sowie gut gepflegte Pferde. Guide Andrea wird für seine Professionalität und humorvolle Begleitung besonders geschätzt. Ein klarer Vorschlag für ein einzigartiges Reitabenteuer auf Sardinien.
- Edora Equitorus eröffnet geführte Reitausflüge in der Bucht am Golf von Orosei, die von Gästen für die sanftmütigen, gut trainierten Pferde als auch die atemberaubenden Ausblicke hoch gelobt werden. Francesco sorgt für eine sichere dazu unterhaltsame Erfahrung für Anfänger und Familien.
- Das Horse Riding Centre „Four Moors“ von Alessandro Angioni präsentiert bemerkenswerte Reitausflüge auf Sardinien. Gäste rühmen die gut gepflegten, fügsamen Pferde und die schlnen Strecken, die auf das Reitniveau angepasst werden. Hervorzuheben sind die Ausritte an der Küste oder durch das Buschland. Eine Anregung für alle, die ein einmaliges Reitabenteuer suchen.
- Das Centro Equestre Li Tauli in Olbia bietet besondere Reiterlebnisse nahe dem Meer. Gäste schätzen die gepflegten Pferde, die professionelle Betreuung plus die freundliche Atmosphäre. Die Schule ist für Anfänger als auch Fortgeschrittene samt Ausritten durch wunderschöne Landschaften sowie die Möglichkeit, am Strand zu reiten. Eine klare Empfehlung für Pferdeliebhaber.
Paragliding
Trotz der eher flachen Landschaft eröffnet Sardinien für Gleitschirmfliegen einige eindrucksvollen Möglichkeiten. Insbesondere im Früh- und Spätjahr sind die Windverhältnisse optimal. Zu den beliebten Startplätzen für Tandemflüge zählen die Berge zwischen Castelsardo und Valledoria. Ebenso ermöglicht der Monte Osoni, obwohl nur 300 m hoch, dank günstiger Thermiken wunderbare Flüge mit herrlichen Ausblicken.
Für ein intensiveres Erlebnis eignet sich das Limbaramassiv bei Tempio Pausania, wo man bei klarer Sicht bis nach Korsika blicken kann. Anfänger finden in Chiaramonti passende Kurse. Sardinien ist zwar jetzt nicht als Paragliding-Hotspot berühmt. Aber wenn du es ausprobieren möchtest, gibt es dennoch einige reizvolle Anlaufstellen, die dir diese unvergessliche Sportart ermöglichen.
Golfen
Golfen auf Sardinien heißt erstklassige Plätze in traumhaften Kulissen, die Golfer aus aller Welt anziehen. Der Is Molas Golf Club bei Pula, lädt zu 27 Löchern samt Meerblick und ist ein Hotspot für die internationale Elite. Der Pevero Golf Club an der Costa Smeralda, inspiriert vom Aga Khan, zählt dagegen zu den schönsten Plätzen der Welt, auch dank faszinierender Ausblicke auf das Meer. Weitere Plätze sind der Is Arenas Golf & Country Club an der Westküste, der Golf Club Puntaldia mit Blick auf die zerklüftete Küste, und der Tanka Golf Villasimius, der technische Herausforderungen mit wunderschönen Meerblicken vereint.
Karte: Die besten Spots für Aktivurlaub auf Sardinien
Damit du die besten Spots für Aktivurlaub auf Sardinien auf einen Blick hast, haben wir eine Karte für dich zusammen gestellt. Auf dieser sind alle Spots für Wassersport, Klettern oder Wandern markiert.
Aktivurlaub auf Sardinien: Häufige Fragen
Hier findest du häufig gestellte Fragen für einen Aktivurlaub auf Sardinien.
Die beste Zeit für einen Aktivurlaub auf Sardinien ist im Frühling (April bis Juni) und im Herbst (September bis Oktober), wenn milde Temperaturen von 15 bis 25 Grad herrschen. Im Sommer kann es zu heiß für intensive Aktivitäten werden.
Sardinien überrascht mit vielerlei Aktivitäten: Wandern auf erstaunlichen Routen wie der Selvaggio Blu, Mountainbiken in den Supramonte-Bergen, Klettern an den Kalksteinwänden von Cala Gonone und Wassersport an den traumhaften Küsten.
Ja, Sardinien hat einige der schönsten Golfplätze im Mittelmeerraum. Der Is Molas Golf Club bei Pula und der Pevero Golf Club an der Costa Smeralda eröffnen erstklassige Bedingungen und schöne Panoramen.
Reiten auf Sardinien ist entlang der Küste oder im Landesinneren möglich. Reiterhöfe wie Maneggio Sulcis und Edora Equitorus bieten geführte Ausritte dazu gut gepflegte Pferde.
Ja, auf Sardinien gibt es erstklassige Tauchspots, insbesondere im Naturschutzgebiet La Maddalena und im Golf von Orosei. Die beste Zeit zum Tauchen ist von Mai bis Oktober.
Aktiv im Urlaub auf Sardinien
Nun hast du einen Eindruck davon, was du in deinem Aktivurlaub auf Sardinien alles machen kannst. Denn die Insel ist ein wahres Traumland für Outdoor-Aktivitäten. Ob du abenteuerliche Wanderungen, herausfordernde Mountainbike-Trails oder spektakuläre Kletterrouten suchst – hier gibt es für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Wassersportfans finden an den Küsten perfekte Spots für Kitesurfen, Windsurfen oder zum Tauchen. Daneben offenbaren Gleitschirmfliegen oder Reiten einzigartige Perspektiven auf die wunderschöne Natur. Für Golfer stehen erstklassige Plätze bereit, die durch spektakulären Ausblicken auftrumpfen. Die traumhaften Landschaften, von zerklüfteten Küsten bis zu sanften Hügeln, schaffen die perfekte Kulisse für unvergessliche Abenteuer.
Wer noch mehr mediterranes Abenteuer sucht, sollte auch einen Abstecher nach Sizilien in Betracht ziehen – die Insel eröffnet ebenso eine beeindruckende Vielfalt an Outdoor-Aktivitäten. Von Vulkanwanderungen am Ätna bis hin zu den Tauchspots rund um die Äolischen Inseln ist alles dabei.
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Reiseguide für Sardinien
Dieser Tourila Reiseguide für Sardinien zeigt dir die besten Aktivitäten für deinen Abenteuerurlaub. Wandere durch das Supramonte-Gebirge, klettere an den Klippen von Cala Gonone oder check die Mountainbike-Trails im Gennargentu. Erhalte hier wertvolle Tipps für deinen Aktivurlaub auf Sardinien.